Theo Ceccaldi & Kutu (F)

Der gebürtige Korse Theo Ceccaldi ist bei uns mittlerweile Stammgast. Er bürgt für alle Kriterien und Ansprüche, die wir an unsere Künstler stellen: Nebst herausragenden musikalischen Qualititäten versuchen wir seit Jahren jene Künstler zu präsentieren, die nicht nur einen hohen Anspruch an sich selbst und das Publikum stellen, sondern dabei auch noch eine begeisternde, ansteckende und authentische Bühnenpräsenz mit sich bringen. Das hat Theo nun von Jahr zu Jahr bewiesen, egal ob er als Sideman oder Bandleader kommt - von qÖÖlp über seine FREAKS bis zu dem umjubelten Überraschungsauftritt mit Sylvain Darrifourques IN LOVE WITH im letzten Jahr: Theo Ceccaldis Präsenz und Virtuosität kann man sich nicht entziehen - sie ist umfassend und packt uns immer wieder vom Scheitel bis zur Sohle.

Nun hat der in Paris lebende Teufelsgeiger den Hang zum Abenteuer und hielt sich in den letzten 2 Jahren öfters im äthiopischen Addis Abeba auf. Er kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er von seinen zahlreichen Begegnungen in den Music-Clubs der Stadt erzählt. Natürlich war er mit lokalen Musikern wie Mulatu Astatke im Handumdrehen auf der Bühne. Aber die Vielseitigkeit, Kreativtät und explosive Energie zahlreicher Musiker haben Theo dermaßen begeistert, dass er gleich mit 2 Sängerinnen in der Tradition der Azmari ein vielversprechendes Projekt nun nach Europa bringt.

Wer dabei ein typisches Worldmusic-Projekt erwartet liegt komplett falsch: Die Szene in Addis Abeba ist gespickt mit Hip-Hop, Elektronika, Ethno und Trance.

Theo verspricht mit seiner 6 köpfigen Truppe ein explosives musikalisches Feuerwerk aus traditioneller Azmari Musik, furiosen Elektro Beats, mystischer Trance, Slam und rasendem Punk, welches das Publikum in seinen eigenen Worten „auf eine physische und psychische, völlig neue und hypnotische Live-Erfahrung“ einlädt …

Haleluya Tekletsadik
Vocals
Hewan Gebrewold
Vocals
Théo Ceccaldi
Violin, Direction Artistique
Valentin Ceccaldi
Bass
Akemi Fujimori
Keyboard
Cyril Atef
Drums
© Aurore Fouche
© Aurore Fouche